OGV unterwegs – Kamelien in der Kölner Flora

 

Samstag, 26. Januar fuhr der OGV-Bensberg zur „Kamelien“ Ausstellung nach Köln. Mit mehr als 650 Sorten ist diese Ausstellung in der Flora, dem Botanischen Garten von Köln, die größte Ansammlung und Schau von Kamelien in Deutschland. Das Interesse an unserem Ausflug war so groß, dass kurzfristig noch eine zweite Führungsgruppe organisiert werden musste.

Kurz nach dem Frühstück fuhren wir mit der Straßenbahn von Bensberg nach Köln. Endlich an der Flora angekommen, wurden die 28 Ausflügler in 2 Gruppen aufgeteilt und Dr. Birgit Werner und Werner Rösner übernahmen je eine Gruppe zur Führung durch die Pflanzenschau. Bei dem kurzweiligen Spaziergang durch das Subtropenschauhaus - ein Gewächshaus - und den Kamelienwald im Freien erwiesen sich Beide als Experten auf dem Gebiet der Kamelien und fesselten ihre Begleiter mit Fakten und Anekdoten rund um die exotische Winterblüher. Standort, Ernährung, Krankheiten – bei diesen Führern kamen auch die praktischen Tipps zur den Kamelien nicht zu kurz. Vielen Dank!!

Bevor alle mit der Straßenbahn wieder gemeinsam zurück nach Bensberg fuhren, kam es im nahegelegenen Brauhaus Colonia noch zu einem späten Mittagessen und dem ein oder anderen Gläschen Kölsch in geselliger Runde. Es war ein schöner und informativer Ausflug!

 

 

 

Offene Gartenpforte bei Familie Schur                                     von Lia Gebauer

 

Für Samstag, 6. Juli hatten Angelika und Dietmar Schur die Mitglieder vom OGV Bensberg, Nachbarn und viele andere Gartenfreunde  zur „Offenen Gartenpforte“ eingeladen. Es war ein heißer Sommertag. Trotzdem, oder weil die Gartenarbeit in der Hitze zu beschwerlich war, fanden über 30 Besucher den Weg nach Spitze ins Gartenparadies der Familie Schur.  Ich finde, Geli und Didi haben einen wunderschönen Garten! Hier gibt es nicht nur schöne Blumen und schattenspendende Bäume, sondern auch Gemüse wie Kohlrabi und Tomaten. Sogar ein Gewächshaus mit Gurken konnte ich entdecken. Ein Teil des Gartens ist als Hühnerhof abgezäunt. Die zwölf Hühner und ihr Hahn sind wunderschön und unterhielten uns gut. Am anderen Ende des Gartens gab es auch noch ein Gehege mit zwei Schildkröten. Wir saßen kühl im Schatten der Bäume oder unter der Markise auf der großen Terrasse und ließen es uns so richtig gut gehen. Viele Gartenfreunde hatten Kuchen und allerlei andere Leckereien mitgebracht, Geli und Didi sorgten für die Getränke. In der herrschenden Hitze waren besonders die kalten Getränke gut gefragt. Kurz gesagt: Wir erlebten einen wunderschönen Tag in einem herrlichen Garten. Alle Besucher haben sich bei Schurs sehr wohlgefühlt, hatten zusammen richtig viel Spaß und danken den beiden ganz herzlich, dass sie ihren Garten an diesem Nachmittag für uns geöffnet haben.
 
Über Stock und Stein am Lüderich

 

Sonntag, 25. August -In diesem Jahr hatte der OGV Bensberg seine Mitglieder zum ersten Mal an einen Sonntag zum Mitwandern eingeladen. Die Resonanz auf den geänderten Wandertag schien anfangs sehr gering, trafen sich doch nur acht Wanderfreunde  am  Sonntag, 25. August gegen 13.30 Uhr zur Bildung von Fahrgemeinschaften am Dorfplatz in Moitzfeld. Die Überraschung war groß, denn die Meisten der Teilnehmer waren direkt zum Bistro vom Golfplatz am Lüderich in Steinenbrück gefahren. Insgesamt waren 38 Wanderfreunde der Einladung zur OGV-Führung am Lüderich gefolgt. Der Sonntag scheint ein guter Tag zum Wandern zu sein . Pünktlich um 14.00 Uhr verließen wir unter der Führung von unserem Vereinsmitglied Herbert Rixen den Sammelplatz. Ein Stück Bergbauweg mit den Schautafeln, dann durch ein Brenneselfeld und einen steilen Berg hinauf – Herbert führte und erklärte auf seinem eigenen Pfad, oft abseits der allgemeinen Wege. Die Führung begann am Förderturm vom Hauptschacht. Interessiert und gebannt hörten wir seine Worte: „Als mit dem Hauptschacht 1978 das letzte Bergwerk auf dem Lüderich schloss, ging hier eine fast 2000-jährige Bergbau-Ära zu Ende. Die meisten  Industrieanlagen wurden abgebrochen. Dort, wo sich die Erzaufbereitung über den Hang bis hinunter in das Sülztal erstreckte, befinden sich heute die Greens des Golfplatzes. Auch die Halden wurden in das Golfplatzgelände integriert. Nur das Pumpenhaus im Tal, von dem aus das Wasser aus der Erzaufbereitung in das Talsperrenbassin  am Hang auf der anderen Talseite gepumpt wurde, ist noch erhalten. Der Förderturm des Hauptschachtes wurde vor einigen Jahren grundlegend saniert. Von oben sieht man bei guter Sicht bis zum Kölner Dom. Im benachbarten Maschinenhaus befinden sich heute Verwaltung und Gastronomie des Golfplatzes. Früher führten zwei Stahlseile von der Fördermaschine im Inneren des Gebäudes durch große Löcher in der Wand hinauf zu den Seilscheiben auf dem Förderturm und von dort aus in den Schacht. An diesen Seilen hingen die Förderkörbe, in denen Grubenwagen, Material und bei einer sogenannten „Seilfahrt“ seltener auch Bergleute transportiert wurden.“
Herbert erzählte  lebhaft, abwechslungsreich und unterhaltend. Kein Wunder, ist doch der Bergbau am Lüderich seit frühester Jugend eines seiner Steckenpferde und zusammen mit dem Geschichtsverein Rösrath hat Herbert sogar ein Buch darüber veröffentlicht. Nach gut 2 Stunden fand der geführte Spaziergang auf der Terrasse vom Bistro in geselliger Runde bei Kaffee, Kuchen und Eis ein gemütliches Ende. Und wer den Mut dazu hatte, konnte jetzt auch noch über die offenen Gitterstufen den Förderturm besteigen und von oben bis zum Kölner Dom in die Ferne blicken – unser Wanderguide hatte den passenden Schlüssel für das Schloss der Treppe. Lieber Herbert, vielen, vielen Dank für diese schönen, interessanten Stunden.
 
 
Tagesausflug an den Niederrhein                                        von Lia Gebauer / DR

Der zweite Tagesausflug in diesem Jahr führte den OGV Bensberg nach Goch an den Niederrhein. Samstag, 7. September trafen sich die Teilnehmer am frühen Morgen in Bensberg am Busbahnhof. Pünktlich um 8.00 Uhr rollte der vollbesetzte Bus. Unterwegs wurde natürlich auch für das schon traditionelle „Open-AirFrühstück“ angehalten, wieder mal an der „Nordsee“ in Xanten, diesmal zum ersten Mal mit deftigem „Leberkäse“. Mmmmh, sehr lecker! In Goch besuchten wir den Reidelhof, den aktiven Wohnsitz von Ralf Dammasch. Der Hausherr, bekannt aus den TV-Sendungen  „Ab ins Beet“ und „Die Beet-Brüder“ musste sich leider wegen einem kurzfristigen Termin mit einem Sponsor der Sendungen entschuldigen lassen. Aber Ralf hatte unseren Besuch nicht abgesagt, sondern gleichwertigen Ersatz für uns gefunden. Aufs Herzlichste wurden wir auf dem Reidelhof von Nicole Peters und ihrem Mann empfangen, geführt und beköstigt. Den Beiden nochmals vielen Dank! Unter sachkundiger Führung von Frau Peters besichtigten wir den „eigenen Garten“ von Ralf Dammasch. Es hat klein angefangen und dann wurde immer wieder erweitert. So ist im Laufe der Zeit eine 5.000 qm große Gartenanlage entstanden.
Zuerst ging es in den Vorgarten, der einem typischen englischen „Cottage Garden“ nachempfunden ist. Danach erkundeten wir den erlebnisreichen Gartenraum. Nach englischem Vorbild werden verschiedene Gartenbereiche wie Senkgarten, Musikarena und japanischer Zengarten miteinander verbunden. In der Musikarena sangen wir spontan das Lied „So ein Tag“. Außerdem bestaunten wir im Rahmen der Führung noch den biologisch geklärten Schwimmteich, die Erdsauna, diverse Baumhäuser, einen Tierfriedhof, die Rotunde, eine Treppenruine und ein im Bambus verstecktes Auto. Die freie Zeit anschließend war viel zu kurz, um manches noch einmal genauer zu betrachten oder aber um selbst auf Entdeckung zu gehen. Zum Abschluss lud die Familie Peters noch zu einer Kaffee- und Teepause auf die alten Kirchenbänke im ausgeräumten Carport. Natürlich gab es hier regen Austausch über das soeben Gesehene. Mit dem Bus fuhren wir das kurze Stück nach Kalkar zum Mittagessen in der Kalkarer Mühle. Nach dem Essen bestand die Möglichkeit, an einer Mühlenführung teilzunehmen. Es gab keinen Aufzug, nur die vielen steilen Treppen bis hoch hinauf. Wer nicht mitwollte, blieb einfach im Lokal auf eine zweite Tasse Kaffee sitzen. Die Kalkarer Mühle ist 18 Meter hoch und bis heute noch in Betrieb. Allerdings wird kein Mehl zum Backen, sondern Schweinefutter geschrotet. Das Ganze war sehr interessant. Wir hatten von oben einen tollen Blick über Kalkar.  Nach der Mühlenbesichtigung gingen wir zusammen über den Marktplatz zur Nicolaikirche. Auch hier genossen wir eine Führung in zwei Gruppen. Diese Kirche ist bekannt für ihre neun Altaraufsätze, ihre wunderschönen Kirchenfenster und  das Chorgestühl. Sie ist eine dreischiffige Hallenkirche mit zwei parallelen Chören und einem eingebauten Westturm. Die Altäre wurden von Meistern Zwolle, van Halderen,  Joest und Douvermann u. a. im 16. Jahrhundert geschaffen und sind wirklich sehr schön. Beim Chorgestühl gefiel mir am besten, dass unter einem Stuhl ein Affe, der einen Nachttopf benutzt, zu sehen ist. Das soll bedeuten, dass jeder Mensch gleich ist.  
Als die Sonne durch die herrlichen Kirchenfenster einen Gruß an den Obst- und Gartenbauverein schickte, war dieser tolle Ausflug leider fast schon zu Ende. Gegen 20.00 Uhr trafen wir wieder in Bensberg ein und dankten allen Organisatoren für diesen wunderbaren Ausflug!
 
 
Vogelschutz im eigenen Garten                                                     von Lia Gebauer / DR

 

Der Obst- und Gartenbauverein Bensberg hatte für Dienstag, 15. Oktober zum Infoabend nach Moitzfeld in den Lindenhof geladen. Das Thema des Abends war der „Vogelschutz im eigenen Garten“, als Referent sprach der Biologe Dr. Dirk Tillmann. Klimawandel, Insektensterben, Vogelschutz – alles ist miteinander verknüpft und jeder ist interessiert. Der Andrang war riesengroß, es mussten zusätzliche Tische und Stühle aufgestellt werden. Schon seit seiner Kindheit beschäftigt sich Dirk Tillmann mit den Vögeln und mit dem Feuer seiner Begeisterung fesselte Dirk Tillmann seine Zuhörer. Er sprach vom Einfluss der  Menschen auf die vielen Prozesse der Erde und die damit verbundene Verantwortung der Menschheit. Und er zeigte drastisch, warum es größte Zeit ist, zu helfen. In den letzten 200 Jahren ist die Zahl der Brutpaare von 300 auf 60 Millionen zurückgegangen. Allein in den letzten 10 Jahren sind fast 13 Millionen Brutpaare verschwunden. In Deutschland leben 248 Brutvogelarten. Davon stehen 118 Arten auf der „roten Liste“ der vom Aussterben bedrohten Tierarten. Feinde der Artenvielfalt sind nicht nur Überdüngung und Strukturverarmung, sondern auch Jagd und Bekämpfung. Es gibt sogar Menschen, die „aus Spaß“ auf Vögel schießen! EU-weit gibt es jährlich 100 Millionen gemeldete Abschüsse, bei einer hohen Dunkelziffer. Am Meisten gefährdet sind die Agrarlandarten. Hier verzeichnen die Beobachter einen gewaltigen Rückgang von zB: 57% bei der Feldlerche, 75% beim Kiebitz und 97% bei den Rebhühnern…..
Monokulturen sind wirtschaftlich und deshalb die Regel, Brachflächen werden leider nicht von der EU subventioniert. Nicht ganz so drastisch ist es in der Stadt, aber auch Amsel, Spatz und Buchfinken…. gehen langsam „die Puste aus“. Die Fläche aller Privatgärten in Deutschland ist viel größer als die Fläche der deutschen Naturschutzgebiete. Hier steckt noch viel Potential zur Hilfe, denn auf ihrer Suche nach Nahrung, Unterschlupf und Brutmöglichkeiten kommen die Vögel in unsere Gärten. Der Biologe gab viele Tipps, was jeder einzelne in seinem Garten für den Vogelschutz tun kann. Dr. Tillmann empfiehlt das Pflanzen von insektenfördernden Blumen, Sträuchern und Büschen, denn 80% aller Vögel sind Insektenfresser und 95% aller Vögel füttern ihren Nachwuchs mit Insekten. Natürlich sind auch Vogelnährgehölze als Nahrungsquelle sehr willkommen. Aber Vögel können / sollen / müssen ganzjährig gefüttert werden, wobei das Fettfutter zur Brutzeit reduziert werden muss. Besonders wichtig ist dabei die Sauberkeit des Futterplatzes. Beim Aufstellen von Vogeltränken soll darauf geachtet werden, dass diese vor Katzen sicher sind und Möglichkeiten beinhalten, auf denen die Vögel sich zum Trinken niederlassen können. Außerdem soll man im Garten viele Möglichkeiten für Unterschlupf und Brutmöglichkeiten vorsehen.  Zum Bau eines Nistkastens wird atmungsaktives Material verwendet. Die Grundfläche des Kastens sollte mindestens 12 X 12 cm groß sein, Form und Größe des Flugloches richtet sich nach der Zielgruppe, nach dem zukünftigen Bewohner. Die Nistkästen sollten im Herbst aufgehängt werden mit Ausrichtung gen Osten. Findet man einen verletzten Vogel, so darf man ihm kein Wasser geben und nicht füttern! Die Internetseite „Wildvogelhilfe Notfälle“ hilft weiter. Am Ende seines Vortrages beantwortete Dirk Tillmann  die noch offenen Fragen der Zuhörer und hatte für alle auch noch das entsprechende Informationsmaterial zum Mitnehmen. Der Infoabend mit Dr. Tillmann war beeindruckend und bedrückend zugleich. Vielen Dank!
Pflanzentauschbörse im Oktober Bei herbstlich bedecktem Himmel trafen sich am Sonntag, 27. Oktober einige wenige Vereinsmitglieder und viele andere ambitionierte Hobby-Gärtner auf dem Dorfplatz hinter der Kirche St. Joseph, um lieb gewonnene Pflanzen und Sträucher in gute Hände weiterzugeben. Der OGV Bensberg hatte für zur Pflanzentauschbörse nach Moitzfeld geladen und in der Zeit zwischen 14.00 und 15.00 Uhr war Tauschen erwünscht, Verschenken ausdrücklich erlaubt und Verkaufen streng verboten. Die zahlreichen Stände auf den umfunktionierten Bierzelttischen boten eine große Auswahl überwiegend winterharter Pflanzen aus dem heimischen Garten. Selten wurde getauscht, die meisten Pflanzen wurden einfach nur „in gute Hände“ verschenkt. Und oft gab es zu den Lieblingen auch noch den passenden Tipp zur Pflege mit dazu.
 
 
Auf Abenteuerreise in Südafrika                                                          von Lia Gebauer

 

Zum Infoabend am Dienstag, 12. November im Lindenhof in Moitzfeld war unser Vereinsmitglied Norbert Roth als Referent und „Das blühende Südafrika“ als Thema seines Vortrages vorangekündigt. Norbert und seine Frau Traude sind totale „Afrika-Fans“. Ich wusste von ihrer Begeisterung und den vielen und langen Reisen durch das unbekannte Land. Meine Vorfreude auf den Vortrag war riesengroß. Leider sah es zunächst so aus, als gäbe es doch keinen Vortrag Die Technik streikte. Der Beamer brachte zwar Fotos und Film, aber der Lautsprecher blieb stumm. Nach 45 Minuten, nach vielen Versuchen war es dann doch endlich soweit: Die Fotos, Videos und die musikalische Untermalung erwachten zum Leben! Der Vortrag teilte sich in zwei Teile: Einmal unter botanischen Gesichtspunkten, also extra für uns Gartenfreunde mit Betonung auf Vegetation und Pflanzenwelt und zum zweiten unter dem Motto „von Kapstadt nach Durban“.
Wir starteten unsere Reise in Kapstadt. Neben dem Signal Hill und den 12 Aposteln, eine Bergkette, sticht besonders der berühmte Tafelberg ins Auge. Am Osthang des Berges liegt der Botanische Garten Kapstadts, wo sich auf 36 Hektar über 6000 Pflanzen wie zu Hause fühlen. Dann ging es weiter über den Chapman´s Peak Drive nach Babylonstoren. Besonders die „Schneckenjäger“ auf einem Weingut haben mir gut gefallen. Hier werden Enten für die Schädlingsbekämpfung eingesetzt.  Nach kurzer Pause starteten wir zum zweiten Teil der Reise. Es ging mit einem SUV von Kapstadt über Franschhoek, Oudtshooren, durch diverse Nationalparks über die Drachenberge nach Durban. Norbert erzählte mit Begeisterung von wunderbaren Begegnungen, traumhaft schönen Landschaften, fremder Kultur und leckerem Essen. Vielen Dank für diesen wunderbaren, lebhaften Vortrag und die vielen farbenfrohen Bilder! Mir hat er sehr gut gefallen. Norbert stellte in Aussicht, nächstes Jahr über seine Fahrt von „Durban nach Johannesburg“ zu berichten. Ich bin mir jetzt schon sicher, dass ich wieder dabei sein werde.
 
ADVENTFEIER

 

Das Licht war leicht abgedunkelt, Musik klang durch den Raum. Die Tische waren weihnachtlich dekoriert. Teelichter und Tannengrün erzeugten eine gemütliche Stimmung, selbstgebackene  Plätzchen verbreiteten weihnachtliche Gerüche. Etwas Besonderes / Feierliches lag in der Luft. Im evangelischen Gemeindezentrum in Bensberg trafen sich Dienstag,10. Dezember über 60 Vereinsmitglieder, Ehepartner und Freunde zur diesjährigen Adventfeier vom OGV Bensberg. Vorne im Raum stand der geschmückte, hell erleuchtete Tannenbaum, von allen Plätzen aus gut zu sehen. Dahinter hatte Vereinsmitglied Dietmar Schur seine gedrechselten Holzarbeiten und nebendran, zum ersten Mal, Rosemarie Clodius ihre selbstgebackenen Lebkuchenfiguren zum Verkaufen ausgestellt. Beide spenden immer den kompletten Verkaufserlös!
Mit viel Freude haben wir den Abend über immer mal wieder eins der bekannten Weihnachtslieder gesungen. Dabei wurden wir von Monika Döring mit ihrem Akkordeon unterstützt und die Zeit zwischen den Liedern verkürzten uns Inge Roth und Rainer Braun mit weihnachtlichen Geschichten zum Schmunzeln und Nachdenken. Auch Nina Kolter hat wieder für uns gesungen. Diesmal hat sie sich aber nicht mit der Gitarre, sondern auf dem Klavier begleitet. Und dabei bekam so manch eine(r) eine richtige Gänsehaut. Zur Überraschung aller besuchte auch Bürgermeister Lutz Urbach kurz unsere Adventfeier. Besonders groß aber war die Überraschung für unseren 2. Vorsitzenden Dr. Eilert Ohrt, wurde ihm doch an diesem Abend, in diesem festlichen Rahmen, vom Bürgermeister die Ehrennadel der Stadt Bergisch Gladbach verliehen. Sichtlich gerührt, aber auch stolz nahm unser Eilert seine Auszeichnung entgegen. Gewürdigt wurde Dr. Ohrt für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement im OGV Bensberg, in der evangelischen Gemeinde Bensberg, in der Dorfgemeinschaft Moitzfeld, im Bergischen Museum…. – er hat die Ehrennadel wahrlich verdient. Britta, Steffi und Madita - drei junge Frauen der Jugendgruppe der evangelischen Gemeinde umsorgten wieder den ganzen Abend die Mitglieder vom OGV Bensberg, versorgten „ihre“ Gäste mit den Getränken, räumten ab und spülten – vielen, vielen Dank für unser Müßigtum! Es war eine wirklich schöne, festliche und weihnachtlich stimmungsvolle Feier. Nicht zuletzt auch wegen dem leckeren Essen vom Partyservice Schmitz aus Bergisch Gladbach – Heidkamp. Unser Dank gilt allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben!

 

 

 

 

 

 

 

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